Am 14.09.2023 ist wieder bundesweiter Warntag
Um 11 Uhr werden wieder alle Möglichkeiten getestet, die Bevölkerung über gefährliche Ereignisse zu informieren. Sirenen, Nachrichten über Warn-Apps, Cell-Broadcast-Meldungen direkt aufs Handy, Radio- und Fernsehen, digitale Stadtwerbungsplattformen - das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und zuständige Behörden testen so die verfügbaren Wege auf ihre Einsatzfähigkeit.
Für den Katastrophenschutz in Deutschland sind diese Warnmethoden unentbehrlich. Im Notfall können sie bei Naturgefahren wie Hochwasser oder Erdbeben, Unwettern wie schweren Stürmen, Gewittern oder Hitzewellen, Schadstoffaustritten, Ausfall der Versorgung wie Strom, Wasser, Telekommunikation, bei Krankheitserregern, Großbränden, Waffengewalt und Angriffen oder weiteren akuten Gefahren wie Bombenentschärfungen Leben retten!
Wenn Du selbst im Katastrophenschutz aktiv werden möchtest, bietet sich unser Katastrophenschutz-Aktionstag am 1. Oktober an. Wir wollen mit diesem Tag allen Interessierten einen Einblick in die praktische Arbeit des Katastrophenschutzes geben. An unserem Katastrophenschutzzentrum finden dann praktische Übungen (Reanimationstraining, Personenrettung, Zeltaufbau etc.) und ein zwangloser Austausch mit bereits aktiven Helfern statt.
Und das Beste daran ist, dass jeder mitmachen kann! Vorwissen oder Qualifikationen sind nicht notwendig.
Infos gibt es hier.
Wer zur Verbesserung der Warnsysteme und zur Sicherheit sofort etwas beitragen will, kann übrigens ganz einfach nach den Testsignalen an einer Online-Umfrage teilnehmen (www.warntag-umfrage.de).