DRK fordert mehr Anerkennung für das Ehrenamt
Allein in Westfalen-Lippe sind über 30.000 Ehrenamtliche im Zeichen des Roten Kreuzes aktiv.
Die vielfachen Krisen unserer Zeit werden sich nicht ohne das Ehrenamt bewältigen lassen. Der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe teilt die Forderungen des Deutschen Roten Kreuzes zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember, die zentrale Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft zu würdigen und stärkende und fördernde Maßnahmen zu ergreifen. „Angesichts der herausfordernden Zeiten, in denen wir leben, ist das ehrenamtliche freiwillige Engagement notwendiger denn je“, so der Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Fritz Baur. „Allein in Westfalen-Lippe sorgen über 30.000 Ehrenamtliche in den Rotkreuzgemeinschaften, im Jugendrotkreuz, in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit, der Bergwacht, der Wasserwacht, und an vielen anderen Stellen dafür, dass Menschen Hilfe erfahren, zum Beispiel über den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz.“
„Die Leistungen des Ehrenamts rechtfertigen eine verlässliche Finanzierung von Personal, Räumen und Material, die den Engagierten zugutekommt und ihre Tätigkeiten ermöglicht“, so DRK-Landesverbandspräsident Baur. „Daher setzen wir uns zum Beispiel gemeinsam mit dem DRK-Landesverband Nordrhein für eine gesetzliche Gleichbehandlung aller ehrenamtlichen Kräfte im Katastrophenschutz in NRW ein, insbesondere bei Freistellung und Lohnfortzahlung: nicht nur für Übungs- und Einsatztätigkeiten, sondern darüber hinaus insbesondere für Aus- und Fortbildung.“