„Katastrophenschutztag aus der Kiste für Kids“
DRK-Landesverband Westfalen-Lippe stellt seinen 37 Kreisverbänden ein Set zur kindgerechten Vorbereitung auf herausfordernde Situationen und Katastrophen zur Verfügung
Am 14.03.24 hat im DRK-Logistikzentrum in Nottuln die Präsentations- und Übergabeveranstaltung des Projekts „Katastrophenschutztag aus der Kiste für Kids“ stattgefunden. Ehrenamtlich Aktive aus dem Jugendrotkreuz (JRK) und den Rotkreuzgemeinschaften der DRK-Kreisverbände in Westfalen-Lippe haben sich in die Materialien und Stationen einweisen lassen und ein Set für ihren Kreisverband in Empfang genommen. Für die DRK-Landesverbände Nordrhein und Rheinland-Pfalz sowie den DRK-Bundesverband in Berlin war ebenfalls ein Set produziert worden.
Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp, die Vorsitzende des JRK-Kreisrates Verena Wels und der Vorstandsvorsitzende des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe Dr. Hasan Sürgit begrüßten die Teilnehmenden und stellten ihnen das Projekt vor, das dazu beitragen soll, Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren für herausfordernde Situationen und Katastrophen zu sensibilisieren. Es geht um die richtige Vorbereitung auf verschiedene Wetterlagen, das Absetzen eines Notrufs, den richtigen Inhalt des eigenen Notfall-/Fluchtrucksacks, das Erkennen von Sirenenalarmen und das Verstehen von Info- und Warnschildern. Dies geschieht an fünf Stationen, die als kindgemäße Ergänzung des „Katastrophenschutztags aus der Kiste“ gedacht sind, mit dem der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe die Rotkreuzgliederungen bereits vor zwei Jahren ausgerüstet hat.
Der „Katastrophenschutztag aus der Kiste für Kids“ kann aber auch als eigenständiges Projekt in Kindertagesstätten und Grundschulen umgesetzt werden.
Wie beim „Katastrophenschutztag aus der Kiste“ ermöglichte eine erneute großartige Spende der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt auch die Finanzierung des vielfältigen und aktivierenden Materials des
Katastrophenschutztags aus der Kiste für Kids. Beide Projekte dienen der Förderung der Selbstschutzfähigkeiten der Bevölkerung und stellen außerdem die Wichtigkeit des Ehrenamtes im Katastrophenschutz in den Fokus.