Das ESF+ Projekt #WEGEweisend – abgesichert und eingebunden ins Alter beteiligte sich in diesem Jahr aktiv an den Bochumer Frauenwochen. Am 07. März nahmen knapp 40 Bochumer Bürgerinnen und Bürger an der Podiumsdiskussion zum Thema „Altersarmut und Einsamkeit – typisch weiblich?“ teil, moderiert von der langjährigen Seniorenbüro-Mitarbeiterin Martina Houben.

Das bunt gemischte Publikum hörte nicht nur interessiert zu, sondern beteiligte sich auch an den regen Diskussionen. Neben Fragen zum Rentensystem wurden kritische Nachfragen an die Referentinnen gestellt und bei gemeinsamen Gesprächen bei einer kleinen Stärkung vertieft.

Nach einem Input zu statistischen Zahlen zur Altersarmut durch Dr. Jutta Schmitz-Kießler der Universität Duisburg-Essen, übernahm Dr. Janina Kandt vom Amt für Soziales und der Stabsstelle Leben im Alter den Blick auf Bochum. In den Freivorträgen von Sabine Böhnke-Egbaria (städtische Mitarbeiterin des Seniorenbüro Süd) und Liridona Ahmetaj (ehemalige Projektmitarbeiterin „Guter Lebensabend NRW“) wurde ein Einblick in die praktische Arbeit und Unterstützung vor Ort ermöglicht. Die Lebenswelt von Senioren und Senioinnen aus der LBTIQ+ Community wurde von Carolina Braukmann von rubicon in Köln eingebracht.

Die Projektgruppe dankt allen Referentinnen, der Moderatorin sowie den Besucherinnen und Besuchern für die gelungene Veranstaltung.

Infos zum Projekt #WEGEweisend-abgesichert & eingebunden ins Alter gibt es hier. 

Das Projekt #WEGEweisend-abgesichert & eingebunden ins Alter wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.